Die Erfindung der Pille

Wie es zur Pille kam & mein Fazit dazu
Hallo meine Liebe,
Hast du dich vielleicht auch schon immer mal gefragt, wie es überhaupt zur Pille gekommen ist und warum, sie so stark als das Verhütungsmittel Nummer 1 bei uns Frauen etabliert ist?
Also ich schon.
In diesem Blogartikel erfährst du wie die Pille erfunden wurde, warum sie so schnell an Beliebtheit gewann und was mein Fazit von der ganzen Sache ist.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen
HINWEIS: Diese Seite gibt lediglich meine Meinungen wieder. Ich möchte auf gar keinen Fall die Frauen angreifen die die Pille nehmen weil sie unter einer hormonellen Erkrankung leiden, die „nur“ mit der Pille therapiert werden können. Mal abgesehen davon, dass es einige Beweise gibt die diese Aussage belegen. Das ist aber ein ganz anderes Thema. Jeder entscheidet bekanntlich ja selbst für seinen Körper und das ist vollkommen okay und sollte in beiden Richtungen auch akzeptiert werden.
Ja, ich finde die Pille nicht gut und ich bin froh dass ich sie nicht mehr nehme, ABER ich muss auch sagen, dass die Pille auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung hat.
Vor allen Dingen diese Recherche, wie überhaupt die Pille entstand, hat auf jeden Fall meine Stellung zur Pille eindeutig verändert und ich verstehe jetzt auch, warum sie so eine positive Sache für die Frauen damals war.
Allein wenn man mal betrachtet, was sich durch sie in der Vergangenheit auch positiv verändert hat, wie die Trennung zwischen Sexualität und Fortpflanzung und vor allen Dingen die Selbstbestimmung der Frau, hat sie wahnsinnig viel dazu beigetragen unsere Gesellschaft positiv zu verändern und ebnete so unsere heutige offene Haltung zu dem Thema.
Klar hätte man auch anders Entscheiden können!
Mir ist auch klar, dass man auch einen natürlichen Weg hätte nehmen können und könnte ich zurück in die Vergangenheit reisen, hätte ich auf jeden Fall versucht so vielen Frauen wie nur möglich zu zeigen, wie sie auf natürliche Weise hätten verhüten können.
Doch ich kann es nicht ? und ehrlich gesagt wäre es damals ziemlich schwierig gewesen es umzusetzen, da dazu einfach das Selbstbewusstsein der Frau und vor allen Dingen die offene Einstellung der Gesellschaft fehlte.
Wir dürfen nämlich nicht eins vergessen:
Heutzutage haben wir als Frau den unglaublich großen Vorteil uns mit Unmengen an Quellen zu informieren und technische Hilfsmittel zu bekommen, umso mehr über unseren Körper zu lernen und selbst zu entscheiden.
Das war damals überhaupt nicht der Fall.
SEX SOLLTE DAMALS NICHT ALS VERGNÜGEN GESEHEN WERDEN
Denn früher war Sex außerhalb der Ehe strikt verboten und eine Verhütung kam dementsprechend nicht infrage, weil Sex nicht als Vergnügung gedacht war, sondern nur getan werden durfte mit der Absicht schwanger zu werden.
Es wurde nicht über Verhütung oder Sex gesprochen, die Kondome waren bis sogar Mitte des 20. Jahrhunderts verschreibungspflichtig und andere Verhütungsmethoden waren sehr unsicher.
Die Folge, sehr viele Frauen wurden sehr jung schon ungewollt schwanger und mussten teilweise die Schule abbrechen oder konnten keine Ausbildung anfangen.
Außerdem starben sehr viele Frauen, die ungewollt schwanger wurden, durch heftige Schwangerschaftsabbrüchen.
EINE FRAU WOLLTE NICHT MEHR WEGSEHEN UND WOLLTE ETWAS ÄNDERN
Die amerikanischen Krankenschwester Margaret Sanger, konnte die ganzen Todesfälle in Ihrer täglichen Arbeit einfach nicht mehr ertragen und kämpfte daher für eine Geburtenkontrolle und Selbstbestimmung der Frau.
Die Idee von einer hormonellen Verhütung
Die Idee von Carl Djerassi, mit Hormonen verhüten zu können, kam ihr deshalb sehr gelegen und sie holte sich finanzielle Unterstützung von der vermögenden Witwe Katharine McCormick, um ein Verhütungsmittel herzustellen, dass so einfach wie eine Kopfschmerztablette anzuwenden ist.
1960 war es dann soweit.
Die Pille wurde in den USA auf den Markt gebracht.
Ein Jahr später kam dann die Pille ,,Anovlar“ auch auf den deutschen Markt.
Pille da – Doch Sex außerhalb der Ehe war weiterhin absolut tabu.
Die Kirchen und andere gesellschaftliche Institutionen fanden die Idee von außer ehelichem Geschlechtsverkehr und Sex als Vergnügen zu sehen, erschütternd.
Das war ja auch klar ?. Viel interessanter ist jedoch, dass sich vor allen Dingen viele Ärzte davor sträubten die Pille zu verschreiben, da sie die Nebenwirkungen durch ihre zu hohe Dosis, nicht vertretbar fanden.
Deshalb war die Pille anfangs sehr umstritten und wurde daher nur von ganz wenigen Ärzten, ausschließlich nur an verheirateten Frauen die bereits Kinder haben, verschrieben.
Die Pille der Wolf im Schafspelz
Um die ganzen Gegenstimmen zu umgehen, wurde deshalb die Pille als Mittel zur Behebung von Menstruationsstörungen verkauft.
Die Tatsache dass man damit auch verhüten kann, wurde dabei nur beiläufig erwähnt und stand in den Nebenwirkungen auf der Packungsbeilage.
1968 die ,,sexuelle Revolution“
Erst sieben Jahre später, lockerten sich die Gegenstimmen und es wurde vermehrt in den Medien über Sexualität und Empfängnisverhütung gesprochen.
Außerdem setzten sich viele Frauen in dieser Zeit verstärkt für die Pille ein, für mehr Unabhängigkeit und Selbstbestimmung für die Frau.
Dank Pille Erfindung war Sexualität und Fortpflanzung ab sofort getrennt möglich
Durch die Pille hatten die Frauen nämlich die Möglichkeit erst später Mutter zu werden und so konnte sie mehr Zeit in Schule, Ausbildung und Beruf investieren.
Sie konnten sich eine Karriere aufbauen, selbst Geld verdienen und konnten endlich Sex haben, ohne dabei ständig Angst haben zu müssen ungewollt schwanger zu werden.
MEIN FAZIT
Die Pille hatte auf der einen Seite auf jeden Fall damals einen positiven Effekt und war für die Frauen die Möglichkeit endlich selbstbestimmt zu leben, sodass sie sich von der Abhängigkeit des Mannes befreien konnten, um auch Karriere zu machen und Geld zu verdienen.
Und das hat sie auch geschafft.
Wir Frauen machen heutzutage Karriere, bekommen Kinder wenn wir es wollen und Gott sei dank, wir haben Sex vor der Ehe ?.
ABER auf der anderen Seite überschatteten diese ganzen positiven Effekte einen großen negativen Effekt, den wir heute einfach nicht mehr ignorieren können.
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Die massiven Nebenwirkungen der Pille
Und Das ist das was ich nicht ignorieren kann und worauf ich hinaus will.
Die Pille ist das was sie ist, ein Medikament mit sehr heftigen unsichtbaren Nebenwirkungen.
Die Recherche hat mir auf jeden Fall gezeigt, dass es für mich überhaupt keinen Grund mehr gibt, warum wir Frauen uns solche Nebenwirkungen antun müssen.
Denn eines ist klar, viele Frauen haben damals ja nur die Pille genommen, weil sie es nicht besser wussten und einfach keine andere Möglichkeit hatten!
Wir haben jetzt aber diese Möglichkeit!
Also sollten wir doch lieber diese Chance nutzen und uns von den Nebenwirkungen der Pille befreien oder?
Denn den einen Grund, der diese Nebenwirkungen berechtigt, gibt es schon lange nicht mehr ?.
Fühl dich gedrückt
Deine Nicole
Quelle: br.de bpb.de
Kanntest du die Geschichte der Pille?
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